Dienstag, 12. Juni 2012
Mord im Gurkenbeet
rosenbluete, 21:17h
Flavia de Luce- Mord im Gurkenbeet
Klappentext:
Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt- ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels- seine naseweise Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist, hat ihr Vater nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauh. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur- bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkels Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie eine vielleicht zu gute Detektivin ist...
Autor: Alan Bradley
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 379
Erscheinungsjahr: 2009
Diese Buch ist ein Krimi der Extraklasse. Zwar ist es mein erster, den ich gelesen habe, aber ich wage es dennoch, das zu behaupten.
Flavia als Hauptperson ist einfach super. Sie ist zwar erst Elf Jahre alt, zeugt aber schon von einer enormen Reife. Das wird dem Leser nicht direkt gesagt; man bekommt es nur indirekt an der manchmal etwas komplizierten Schreibweise mit, was ich persönlich ganz toll finde.
Die Geschichte ist spannend und mit viel Witz und Grips erzählt. Was auch beneidenswert ist, dass das Buch einen wichtigen Krimipreis verliehen bekommen hat- und das nur anhand des ersten Kapitels.
Zwei Fortsetzungen sind bereits erschienen- den zweiten Band habe ich, dazu kommt natürlich auch noch eine Rezession.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen
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