Dienstag, 14. August 2012
Die Chroniken von Tydia - Weltenreiter

Die Chroniken von Tydia - Weltenreiter
Klappentext: Als die fünfzehnjährige Kim erfährt, dass sie zur Weltenreiterin erwählt wurde, ist ihr noch nicht klar, wie sehr das ihr Leben verändern wird. Auf dem Rücken eines Zuhurs - dem einzigen Wesen, mit dem man durch Welten reiten kann - kommt sie in die Parallelwelt Tydia.
Dort wurde sie schon lange erwartet: als Retterin für das Volk der Jumias, das kurz vor einem schrecklichen Krieg gegen die feindlichen Tauruiten steht. Diese sind den Jumias kräftemäßig überlegen, und als Kim erfährt, dass sie schicksalswendend für das Volk sein könnte, entscheidet sie sich schweren Herzens, in den Kampf zu ziehen.
Schließlich beginnt der Krieg, und Kim ist nicht mehr länger das zurückhaltende Mädchen, das sie einmal war. Sie wird zu einer Kriegerin, die tapfer um Leben und Tod kämpft.
Auf dem Spiel steht nicht nur die Zukunft der Jumias und die der göttlichen Zuhure. Auch Kims Liebe zu dem tauritischen Kämpfer Valirius wird auf eine harte Probe gestellt.
Autorin: Nina Maruhn
Verlag: Papierfresserchens MTM - Verlag
Erscheinungsjahr: 2012
Seitenanzahl: 381

Wow, sind die Klappentexte dieses Verlages lang o.O
Weltenreiter, der erste Teil der Tydia - Trilogie, ist in zwei Teile unterteilt: Teil 1 names Tydia und Teil 2 names Krieg.
Ich muss sagen, dass Teil 1 mir sehr viel besser als der zweite gefallen hat. Hier stimmt nämlich alles: Ein schöner Schreibstil, eine schöne Handlung, und das Gefühl, dass man gar nicht mehr aufhören will zum Lesen.
Aber leider ist im zweiten Teil alles anders. Denn ab jetzt, ab Seite 187 wird nur durchgekämpft, fast ohne Pause. Man ließt praktisch immer von dem Gleichen und mit dem vielen Töten nimmt die Spannung ab. Zum Schluss musste ich mich sogar fast dazu zwingen, das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen.

Zusammenfassung: Es scheint so, als hätte man mit Weltenreiter nicht ein Buch, sondern gleich zwei in der Hand: Eines, das wunderbar ist, und eines, das leider nicht zum Empfehlen ist, Deshalb vergebe ich die Sterne diesmal so:
Teil 1 - Tydia: 4,5 Sterne
Teil 2 - Krieg: 2 Sterne

Da auf der Rückseite des Buches nur der Klappentext zu sehen ist, habe ich diese nicht fotografiert.

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Dienstag, 24. Juli 2012
Warrior Cats - In die Wildnis

Warrior Cats - In die Wildnis
Klappentext: Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben vier wilde KatzenClans. Voller Sehnsucht nach Freiheit verlässt Hauskater Sammy seine Zweibeiner, um sich dem DonnerClan anzuschließen. Er genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Doch nicht alle Katzen trauen ihm, denn die Zeichen im Wald stehen auf Kampf. So kommt die Zeit, in der sich Sammy, der nun den Namen Feuerpfote trägt, beweisen muss ...
Autorin: Erin Hunter (eigentlich Victoria Holmes, Cherith Baldry und Kate Cary)
Verlag: Gulliver von Beltz & Gelberg
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenanzahl: 300

Dieses Buch hat mich vollkommen überzeugt.
Schreibstil super, man kann es flüssig und schnell lesen. Genau die richtige Mischung von Trauer und Spannung. Story klasse, Charaktere auch. Ich bin schon super gespannt auf den zweiten Band, den ich mich möglichst bald holen werde ;D
Ich kann nur bemängeln, dass schon nach dem ersten Lesen einige Seiten herausgefallen sind o.O Die musste ich dann wieder reinkleben.
Das Cover ist auch su-per hübsch, wie ich finde. Echt klasse.
Ein gelungenes Buch und eine absolute Empfehlung.

Ich vergebe natürlich 5 von 5 Sternen.

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Donnerstag, 12. Juli 2012
Die Dopplinge

Die Dopplinge
Klappentext: Die elfjährige Melosine erfährt in einem Traum von ihren Hexenfähigkeiten und von ihrem Doppling namens Cairissia. Der schreckliche Alasdair sprach elf Jahre zuvor einen Fluch aus, der es allen Magierfamilien unmöglich machte, weitere Dopplinge zu gebären. Nur die Kraft des einen Dopplingpaares würde Alasdair noch um seine Macht bringen können!
Um die letzten Dopplinge zu schützen, entschieden sich ihre Eltern, das Paar getrennt voneinander aufwachsen zu lassen und gaben Cairissia in die Obhut des Zauberers Rigobert Norwiniok in die magische Welt Blouminghuff.
Melosine reist mit ihrer Mutter zum Flur der Welten, von dem aus man in die verschiedenen Magischen Welten gelangt, wo sie auf ihren Doppling trifft. An der Hexenschule erlernen die Dopplinge gemeinsam die Hexerei und bereiten sich darauf vor, dem bösen Alasdair gegenüberzutreten ...
Autorin: Diana Johne
Verlag: Papierfresserchens MTM-Verlag
Seitenanzahl: 299
Erscheinungsjahr: 2011

Das Buch ist das Erstlingswerk von der Autorin. Das merkt man auch daran, dass die Story am Anfang etwas zu schnell weitergeht ;D. Manchmal hätte ich einfach gerne etwas "Luft geholt", versteht ihr? Aber zum Ende hin legt sich das dann und die Story verläuft gemütlicher, und gleichzeitig mit einer angenehmeren Geschwindigkeit.
Nicht alle Charaktere sind speziell und/oder einzigartig in diesem Fantasyroman. Ein paar gleichen sich ziemlich. Zum Glück gibt es aber auch Charas, die etwas spezieller sind.
Alasdair ist ein typischer Bösewicht, mit einem bösem Wald und einem bösem Haus mit böser Absicht. Schön hätte ich es gefunden, wenn er nicht so ein Stereotyp gewesen wäre, aber hey! Egal, das hat nicht so viel ausgemacht ;p :).
Dem Schreibstil von Diana Johne bin ich nicht abgeneigt, ich fand ihn ganz gut. Wäre toll, wenn es noch mehr Bücher von ihr geben könnte.
Die Geschichte selbst in dem Buch war jetzt nicht so etwas neues, das Schema, dass ein junges Mädchen herausfindet, dass es Zauberkräfte besitzt und dann gegen einen Oberbösewicht kämpft, hat man ja schon oft gesehen. Aber diesmal gab es noch ein zweites Mädchen und das war dann schon etwas Neues ;)
Werft mal einen Blick auf das Buch.

Ich vergebe 4einhalb von 5 Sternen.


Anmerkung : Steinigt mich, hängt mich, macht mit mir, was ihr wollt! Es tut mir leid, dass so lange keine Rezession gekommen ist! Aber zuerst war ich drei Tage in Budapest, dann war noch ein letztes Stück Schule und dann breche ich mir auch noch den Daumen! Aber jetzt bin ich den Gips los und schreibe möglichst fleißig Rezessionen! ;D

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Donnerstag, 7. Juni 2012
Im Zeichen der Schwäne


Meine erste Rezession, also bitte nicht zu streng sein.

Im Zeichen der Schwäne
Klappentext:
Ruenhanor im Jahr 1183 der Dannenland-Zeitrechnung:
Das Leben der jungen Eolee nimmt eine ungeahnte Wendung, als ein fremder Junge Zuflucht bei ihrer Familie findet. Pellinor trägt ein geheimnisvolles Schwert, doch über seine Vergangenheit spricht er nie.
Erst zwei Jahre später erfährt Eolee, dass ihr Freund aus dem Nachbarland Nituria stammt, das seit Jahren unter der Gewaltherrschaft König Medons zu leiden hat.
Zusammen machen die beiden sich schließlich auf, um Pellinors Familie wiederzufinden. In Nituria treffen sie auf Willkür, Verzweiflung und Schrecken- und auf die Menschen, die Medon erbitterten Widerstand leisten: den Bund der Schwäne.
Verlag: Papierfresserchens MTM-Verlag
Autorin: Eva Dumann
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenanzahl: 474

Dieses Buch wurde von einer damals Vierzehnjährigen geschrieben. In allen Rezissionen, die ich bis jetzt über das Buch gelesen habe, wurde es in den Himmel gelobt.
Bevor ich über den Inhalt schreibe, möchte ich noch die vielen Rechtschreibfehler in dem Buch bemängeln. Ich mache zwar auch sehr viele ^-^ aber hier sind mir einige aufgefallen.
Die Geschichte ist umfangreich, wenn man bedenkt, wie jung die Autorin war, als sie dieses Buch beschrieben hat, ist das ziemlich beächtlich. Es kommen einige verschiedene Völker vor, z.B Elfen und Amazonen, das fand ich sehr gut. Was mir auch gefiel, war, dass die Schlacht, die es auch in dem Buch gibt, nicht wie so oft als "spannend und toll" dargestellt wird, sondern realitätsnah als blutig und gar nicht ehrenhaft.
Man hat die Geschichte schon oft gelesen, in dieser Hinsicht bietet dieses Buch nichts Neues. Ein geheimnisvolles Schwert, böse Soldaten, ein Junge, dem klar wird, dass ebendieses Schwert ganz allein ihm gehört und ein böser, tyrannischer König zu dem die bösen Soldaten gehören. Und dann natürlich noch eine Schlacht. Für Mittelalterfantasyfans ist dieses Buch aber trotzdem, oder gerade wegen den eben genannten Dingen geeignet.
Die Hauptpersonen Eolee und Pellinor sind beide Jugendliche, deshalb kann man leicht eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Leider hat Eva vollkommen vergessen, Eolees Äußeres zu beschreiben. Insgesamt wirkt Pellinor öfters als Eolee wie die Hauptfigur, obwohl es ja offiziell das Mädchen ist.
Leider muss ich noch etwas bemängeln: Den an manchen Stellen leicht kitschigen Schreibstil der Autorin. Ein Beispiel: "....sie verstand sich gut aufs Flicken von zerrissenen Hosenbeinen und Kinderknien...."
Vermutlich empfinden praktisch alle außer ich Außenseiter das Wort "Kinderknie" nicht als kitschig, aber mich hat es gestört und deshalb erwähne ich es^^
Gut gefallen hat mir jedoch die Figur namens Karwin, ein ehemaliger junger Soldat, der über sich hinauswächst und auf seinen Vater trifft, der nicht gut auf ihn zu sprechen ist.

Zusammenfassung:
Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, aber ich muss es immer wieder zur Hand nehmen und druchblättern; es lässt mich nicht so wirklich los ;p. Oben habe ich nicht erwähnt, dass die Autorin sich eine eigene Landkarte und eigene Schriftzeichen ausgedacht hat, das finde ich auch lobenswert. Die Geschichte ist sehr umfassend. Wer Neues erwartet, wird enttäuscht, ein eingefleischter Mittelalterfantasyfan wird das Buch mögen.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen




PS: Ich habe ein neues Wort erfunden: Mittelalterfantasyfan ^-^

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