Dienstag, 12. Juni 2012
Mord im Gurkenbeet


Flavia de Luce- Mord im Gurkenbeet
Klappentext:
Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt- ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels- seine naseweise Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist, hat ihr Vater nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauh. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur- bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkels Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie eine vielleicht zu gute Detektivin ist...
Autor: Alan Bradley
Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 379
Erscheinungsjahr: 2009

Diese Buch ist ein Krimi der Extraklasse. Zwar ist es mein erster, den ich gelesen habe, aber ich wage es dennoch, das zu behaupten.
Flavia als Hauptperson ist einfach super. Sie ist zwar erst Elf Jahre alt, zeugt aber schon von einer enormen Reife. Das wird dem Leser nicht direkt gesagt; man bekommt es nur indirekt an der manchmal etwas komplizierten Schreibweise mit, was ich persönlich ganz toll finde.
Die Geschichte ist spannend und mit viel Witz und Grips erzählt. Was auch beneidenswert ist, dass das Buch einen wichtigen Krimipreis verliehen bekommen hat- und das nur anhand des ersten Kapitels.
Zwei Fortsetzungen sind bereits erschienen- den zweiten Band habe ich, dazu kommt natürlich auch noch eine Rezession.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

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Die Dopplinge- Vorschau
Ein Fantasyroman. Melosine erfährt, dass sie magische Fähigkeiten besitzt....

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Samstag, 9. Juni 2012
Zauber der Wünsche


Zauber der Wünsche
Klappentext:
Die elfjährige Flosshilde lebt verborgen, ja beinahe versteckt vor der Welt in ihrer Kellerstube, wo sie für die rätselhafte Madame Taft, die berühmteste Schneiderin weit und breit, die schönsten Kleider näht. Etwas Magisches umgibt diese Kleider, das sich auch Flosshilde nicht erklären kann. Bis eines Tages Madame Taft stürzt und die Treppen zu ihrem Stofflager nicht mehr hinaufsteigen kann. Da entdeckt Flosshilde endlich das Geheimnis der wundersamen Kleider, die in der kleinen Schneiderei Faden & Zwirn entstehen: den Zauber der Wünsche...
Verlag: Baumhaus Verlag
Autor: Fortunato
Erscheinungsjahr: 2007
Seitenanzahl: 126

Diesmal wird die Rezession warscheinlich nicht so lang werden, mal sehen.
Das Buch Zauber der Wünsche ist sehr kurz und eignet sich deshalb perfekt zum An-einem-Tag-durchlesen.
Der Mensch, der sich hinter dem mysteriösem Decknamen "Fortunato" verbirgt, hat eine klasse Schreibweise. Man muss sich beim Lesen nicht unnötig anstrengen, weil das Buch wirklich nicht kompliziert geschrieben ist. Ich beneide Fortunato echt um sein Schreibtalent.
Das Buch ist einfach nur zauberhaft. Echt klasse. Es spielt zu der Zeit in Deutschland, in der noch Monarchie herrschte. Prinzessinnen, Könige und Schlösser spielen auch eine wichtige Rolle in dem Buch ;) Aber mehr wird nicht verraten.
Das Ende ist überraschend und kommt leider zu kurz, man hätte es ruhig noch ausbauen können und es bleiben ein paar kleine Fragen offen.
Aber das macht nicht so viel, das gleicht sich gegen die wunderbare Geschichte wieder aus. Ich finde, Zauber der Wünsche ist für echt jedes Alter geeignet.
Werft also mal einen Blick auf das Buch, es lohnt sich wirklich, ich verspreche es euch.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen

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Freitag, 8. Juni 2012
Das neue Design
Ich hab jetzt ein neues Design reingetan- ich weiß aber nicht, ob ich es lassen soll. Deshalb frag ich mal euch.

Hand aufs Herz- Wie gefällt euch das neue Design?

 
50% (2 Stimmen)
Gefällt mir, lass es drin

 
50% (2 Stimmen)
Schrecklich, gib wieder das alte rein

Insgesamt: 100% (4 Stimmen)

Angelegt von rosenbluete am 2012.06.08, 19:08.
Diese Abstimmung wurde am 2012.06.14, 19:09 beendet.

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Skinned


Skinned
Klappentext: Lia Kahn ist reich, schön und beliebt- bis ein Unfall sie beinahe tötet. Im Krankenhaus wacht sie in einem perfekten künstlichen Körper auf. Lia wird nie wieder Schmerz empfinden, sie wird nicht altern und nicht sterben. Doch der Preis dafür ist hoch: Ihre Freunde misstrauen ihr, ihr Freund betrügt sie und alles, was ihr wichtig war, wandelt sich in einen Albtraum. Hin- und hergerissen zwischen dem Leben, das sie einmal kannte, und einer neuen, aufregenden Existenz, lernt Lia bald die bitterste Lektion: Niemand kann ihr die Entscheidung abnehmen, die sie treffen muss, um sich selbst zu schützen.
Autorin: Robin Wasserman
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: script 5
Seitenanzahl: 376

Skinned ist der erste Teil einer Triologie, die anderen beiden Teile sind bereits erschienen und heißen Crashed und Wired.
Wir befinden uns 200 Jahre später, in einer Welt, in der Schönheit über alles zählt, die Städte radioaktiv verseucht sind, Gras und Blumen und Bäume künstlich hergestellt werden müssen, weil das Klima so schlecht ist. Außerdem "gestaltet" man sein Kind selbst, bevor es auf die Welt kommt, nach dem Motto: Ich möchte ein Mädchen, es soll blonde Haare mit blauen Augen haben. Für enorme Schönheit zahle ich extra.
Die Autorin hat sich echt überlegt, wie sie unsere zukünftige Welt aussehen lassen will, das merkt man. Das finde ich echt gut, weil damit bewiesen wird, dass Robin Wasserman echt was in den Roman hineingesteckt hat. Das Buch wird aus der Sicht der Hauptperson Lia erzählt, die nach einem Autounfall zu einem Skinner gemacht wird, das bedeutet Folgendes: Ihr Gehirn wird in Stücke zerschnitten und anschließend in einen künstlichen Körper voll mit Schaltkreisen kopiert. Lia fragt sich oft, wer sie eigentlich ist- Mensch oder Maschine? Diese Frage wird nicht geklärt und damit bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Lias Gefühle werden sehr genau beschrieben, genauer als alles andere. Leider jammert sie ein bisschen zu viel und durch dieses genaue Gefühlsbeschreiben plätschert die Story ziemlich dahin.
Eigentlich passiert nicht besonders viel- Es kommt nur immer wieder vor, dass die Menschen Lia nicht mehr vertrauen. Die meiste Zeit vergeht eben mit Lias Gefühlsbeschreibungen.
In dem Buch kommen noch einige andere Skinner vor, ein Junge namens Jule ist ihr Anführer. Jule konnte ich nicht leiden, ich kann mir aber vorstellen, dass das von der Autorin beabsichtigt worden ist.
Die Idee hinter dem Buch ist einfach grandios. Die Leute reagieren ablehnend gegen etwas Anderes, Neues- wie es ja auch wirklich ist. Das bezeugt wieder einmal, dass Robin Wassermann viel über das Buch nachgedacht hat.

Zusammenfassung:
Die Gefühlsbeschreibungen weisen Vor- und Nachteile auf. Die Story geht durch sie nur langsam voran, man bekommt jedoch ein gutes und genaues Bild von Lia. Die verseuchte Welt öffnet einem die Augen und zeigt, dass man alles tun muss, um so eine Zukunft zu verhindern. Die Gesamtidee hinter der Geschichte ist einfach lobenswert.

Die Fortsetzungen werde ich mir auf alle Fälle holen.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen



PS: Das Cover finde ich auch klasse- Schlicht, aber dennoch schön *-* ;)

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Donnerstag, 7. Juni 2012
Skinned- Vorschau
Zu dem Buch Skinned werde ich bald eine Rezession verfassen ;)
Es ist ein Roman, der in der Zukunft spielt. Die Hauptperson ist Lia, die einen folgenschweren Autounfall hat....mehr wird nicht verraten ;p

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Erste Rezession ist da
Die erste Rezession ist da! Meine Güte.
Etwas lang, die Bilder zu groß, auf dem einen ist da diese doofe Reflexion....awww
Na ja, es war ja auch erst der Startschuss. Hoffentlich wird es später besser. Die Reflexionen auf den Fotos werden uns noch etwas länger begleiten.

Lg. Rose

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Im Zeichen der Schwäne


Meine erste Rezession, also bitte nicht zu streng sein.

Im Zeichen der Schwäne
Klappentext:
Ruenhanor im Jahr 1183 der Dannenland-Zeitrechnung:
Das Leben der jungen Eolee nimmt eine ungeahnte Wendung, als ein fremder Junge Zuflucht bei ihrer Familie findet. Pellinor trägt ein geheimnisvolles Schwert, doch über seine Vergangenheit spricht er nie.
Erst zwei Jahre später erfährt Eolee, dass ihr Freund aus dem Nachbarland Nituria stammt, das seit Jahren unter der Gewaltherrschaft König Medons zu leiden hat.
Zusammen machen die beiden sich schließlich auf, um Pellinors Familie wiederzufinden. In Nituria treffen sie auf Willkür, Verzweiflung und Schrecken- und auf die Menschen, die Medon erbitterten Widerstand leisten: den Bund der Schwäne.
Verlag: Papierfresserchens MTM-Verlag
Autorin: Eva Dumann
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenanzahl: 474

Dieses Buch wurde von einer damals Vierzehnjährigen geschrieben. In allen Rezissionen, die ich bis jetzt über das Buch gelesen habe, wurde es in den Himmel gelobt.
Bevor ich über den Inhalt schreibe, möchte ich noch die vielen Rechtschreibfehler in dem Buch bemängeln. Ich mache zwar auch sehr viele ^-^ aber hier sind mir einige aufgefallen.
Die Geschichte ist umfangreich, wenn man bedenkt, wie jung die Autorin war, als sie dieses Buch beschrieben hat, ist das ziemlich beächtlich. Es kommen einige verschiedene Völker vor, z.B Elfen und Amazonen, das fand ich sehr gut. Was mir auch gefiel, war, dass die Schlacht, die es auch in dem Buch gibt, nicht wie so oft als "spannend und toll" dargestellt wird, sondern realitätsnah als blutig und gar nicht ehrenhaft.
Man hat die Geschichte schon oft gelesen, in dieser Hinsicht bietet dieses Buch nichts Neues. Ein geheimnisvolles Schwert, böse Soldaten, ein Junge, dem klar wird, dass ebendieses Schwert ganz allein ihm gehört und ein böser, tyrannischer König zu dem die bösen Soldaten gehören. Und dann natürlich noch eine Schlacht. Für Mittelalterfantasyfans ist dieses Buch aber trotzdem, oder gerade wegen den eben genannten Dingen geeignet.
Die Hauptpersonen Eolee und Pellinor sind beide Jugendliche, deshalb kann man leicht eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Leider hat Eva vollkommen vergessen, Eolees Äußeres zu beschreiben. Insgesamt wirkt Pellinor öfters als Eolee wie die Hauptfigur, obwohl es ja offiziell das Mädchen ist.
Leider muss ich noch etwas bemängeln: Den an manchen Stellen leicht kitschigen Schreibstil der Autorin. Ein Beispiel: "....sie verstand sich gut aufs Flicken von zerrissenen Hosenbeinen und Kinderknien...."
Vermutlich empfinden praktisch alle außer ich Außenseiter das Wort "Kinderknie" nicht als kitschig, aber mich hat es gestört und deshalb erwähne ich es^^
Gut gefallen hat mir jedoch die Figur namens Karwin, ein ehemaliger junger Soldat, der über sich hinauswächst und auf seinen Vater trifft, der nicht gut auf ihn zu sprechen ist.

Zusammenfassung:
Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, aber ich muss es immer wieder zur Hand nehmen und druchblättern; es lässt mich nicht so wirklich los ;p. Oben habe ich nicht erwähnt, dass die Autorin sich eine eigene Landkarte und eigene Schriftzeichen ausgedacht hat, das finde ich auch lobenswert. Die Geschichte ist sehr umfassend. Wer Neues erwartet, wird enttäuscht, ein eingefleischter Mittelalterfantasyfan wird das Buch mögen.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen




PS: Ich habe ein neues Wort erfunden: Mittelalterfantasyfan ^-^

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Aller Anfang ist schwer
Ok, ok. Ich gebe zu: Momentan ist hier noch nicht viel los. Aber das wird sich bald ändern...hoffentlich. Hier will ich selbstgeschriebene Buchrezessionen veröffentlichen. Natürlich nur Jugendbücher, da ich ja selbst noch jugendlich bin.
Hoffentlich bekomme ich das einigermaßen proffessionell hin!
Na ja, mal schauen.
Bis dann mal, eure
Rose

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