Donnerstag, 5. Juli 2012
Das Gift der Wüste

Das Gift der Wüste
Klappentext: Die 16-jährige Julia Hamilton ist entschlossen, ihren Vater dieses Mal auf seine Reise in den Vorderen Orient zu begleiten. Als er unerwartet zustimmt, ist Julia begeistert. Ist das endlich ihre Chance auf Abenteuer?
Im April 1907 besteigen sie den Orientexpress und schließen sich in Damaskus einer Reisegruppe an. Je mehr Julia über die Reisebegleiter erfährt, umso deutlicher wird ihr, dass jeder Einzelne- sogar ihr Vater- geheime Beweggründe für diese Reise hat. Nur Graham Geddes, ein ungestümer junger Student, sucht ihre Nähe und scheint sie an seinen Plänen teilhaben zu lassen. Als ein Anschlag auf ihren Vater verübt wird, spitzt sich die Situation zu und Julia muss sich entscheiden, wem sie trauen kann und für was sie kämpfen will.
Autorin: Gloria Whelan
Verlag: Dressler
Erscheinungsjahr: 2009
Seitenanzahl: 285

Wie oben bereits im Klappentext erwähnt wird, spielt dieser Roman im Jahr 1907. Also setzt er sich sehr mit den Problemen dieser Zeit auseinander.
Teilweise war es wirklich sehr kompliziert, das Buch zu lesen und es gleichzeitig auch zu verstehen. Das liegt vor allem daran, eben dass es von längst vergangener Zeit handelt. Da geht es um die Osmanen, Drusen, die Wüste und was weiß ich.
Gut gefallen hat mir die Hauptfigur Julia, zu der man sehr viel Bezug findet. Sie war mir sympathisch und das ist, finde ich, wichtig bei einem Buch.
Mir gefällt auch generell die Handlung von der Geschichte. Es passiert einiges, auch etwas Unvorhergesehenes. Auch das Ende gefällt mir.
Interresant ist auch die Beziehung zu Julia und ihrem Vater, die mich ziemlich auf Trab gehalten hat.
Ich finde, es war ein Genuss, "Das Gift der Wüste" zu lesen, auch wenn es teilweise kompliziert war.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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